Im Juni 2009 sind wir mit der Bahn nach Worms und von dort aus in 24 Tagen geschätzte 500 km weitergepilgert.
Zuerst einmal sind wir sind wir weiter dem Nibelungenweg bis zum Donnersberg gefolgt. Von dort bis zur Nahe haben wir uns zwischen Pfeddersheim und Obermoschel am E8 orientiert. Der Nahehöhenweg hat uns dann ab Odernheim nach Westen bis Kirn geführt. Bis Trier sind wir nach Karte gewandert, mal auf dem Hunsrückhöhenweg, mal dem Saar-Hunsrück-Steig und mal auf dem Ausoniusweg. Von Trier nach Aachen sind wir anfangs dem Eifelsteig gefolgt. Weil dieser aber viele Schlenker macht, haben wir immer wieder anhand der Karte abgekürzt. Wenig angetan waren wir vom hochgepriesenen Lieserpfad, auf dem der Eifelsteig hinter Himmerod verläuft. Bis Manderscheid ist sein Weg meist sehr schmal und anspruchsvoll und vom Fluss sieht man so gut wie gar nichts. Fernwanderern und Pilgern, die naturgemäß mehr als einen Tagesrucksack dabei haben, sowie Leuten mit Höhenangst können wir von diesem Abschnitt nur dringend abraten. Insgesamt würden wir, wenn wir nochmals von Trier nach Aachen pilgern sollten, dem Matthiasweg in umgekehrter Richtung folgen, der sich zum Pilgern weit besser eignet.
Weil wir durch unsere Abkürzungen früher als geplant in Aachen waren, sind wir am Ende noch auf der Via Mosana, dem Jakobsweg im Tal der Maas, bis Lüttich gepilgert.
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auf dem Weg zur Nahe |
Kapelle am Disibodenberg, der ersten Wirkungsstätte Hildegards von Bingen |
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Weinberge an der Nahe |
Schloss Dhaun bei Kirn |
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Porta Nigra in Trier |
Abtei St. Matthias in Trier |
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Sarkophag des Apostels Matthias |
Genovevahöhle in der Südeifel |
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Hohes Venn |
Domschatzkammer Aachen |
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Pfalzkapelle des Aachener Doms |
Karlsthorn im Aachener Dom |